Von vielen Golfern wird häufig am Abschlag automatisch der Driver gezückt – macht ja auch meistens Sinn, da der Driver in der Regel am weitesten fliegt. Jedoch gibt es Spielsituationen, bei denen eine kürzere Schlägerwahl besser ist.
Diese Präferenzen sind natürlich sehr individuell, im Allgemeinen gilt jedoch, volle Schläge sind einfacher auszuführen als halbe oder dosierte Schläge, besonders unter Druck.
Auch wenn das Ego manchen Golfers am selbstbewussten Abschlag mit dem Driver hängt, gibt es keine Preise für besonderes Risiko. Manchmal gibt es einfach Schläge, die einem visuell nicht zusagen und dann ist es klüger, sich dies einzugestehen, als trotzdem auf Attacke zu spielen und dann mit 3 vom Tee zu gehen.
Es gilt in der Regel (außer beim Longest Drive) einfach nur das Ergebnis am jeweiligen Loch. Und da hat fast immer der Stratege die Nase vorn.
Pro Tipp der Woche #5
Constantin Schwierz (PGA Golf Professional)