Die Golfreise-Experten von Golfmotion haben anhand der Vorlieben der Kunden die Top 13 der besten und beliebtesten Golfplätze Europas ermittelt.
Golfen kann man heute fast überall in Europa – mehr oder weniger gut: Von den rund 6.000 Golfanlagen in Europa befinden sich alleine in England rund 1850. Deutschland steht bei der Quantität an zweiter Stelle und kommt auf über 700 Golfplätze. Wenn es um das Thema Golfreisen und Golfplätze geht, steht Spanien und im Speziellen Mallorca, ganz oben an der Beliebtheitsskala. Die abwechslungsreiche Natur, die optimalen Anbindung der Golfplätze, die hervorragende Infrastruktur an Golfhotels sowie das milde Klima sind Gründe dafür, dass die Mittelmeerländer ein echtes Mekka für Golfspieler sind. Die Golfreise-Experten von Golfmotion haben anhand der Vorlieben der Kunden die Top 13 der besten Golfplätze Europas ermittelt.
Palma de Mallorca, Spanien
Son Vida Mallorca ist der älteste Golfplatz auf Mallorca und wird bereits seit 1964 betrieben. Er punktet mit seiner zentralen Lage am Rande der Balearen-Hauptstadt und mit einem angenehmen Klima. Son Vida Mallorca ist leicht hügelig gehalten und mit vielen Wasserhindernissen versehen. Besonders ansprechend: Der Golfplatz wird gesäumt von Pinien, Palmen und Johannisbrotbäumen, zwischen denen von vielen Stellen aus das Meer zu sehen ist. Tipp: Als besonders trickreich gelten die Par 4 Holes.
Pylos, Griechenland
Eine traumhafte Lage direkt am Meer bietet der Bay Course Navarino auf der griechischen Peloponnes-Halbinsel in der Region von Kalamata. Vor der Kulisse der Berge führen die Bahnen teilweise sehr nah am Wasser entlang. Dies erfordert präzise Schläge, um auf dem Grün zu bleiben. Eine Meeresbrise ist eigentlich immer vorhanden, so kommen Golfer selbst im Sommer nicht ganz so ins Schwitzen.
Antalya, Türkei
Der Montgomerie Maxx Royal in der Türkei ist ein Golfplatz, bei dem Design und Qualität stimmen. Gestaltet wurde der Golflpatz von Colin Montgomerie, der als Ryder Cup Legende in die Golfgeschichte eingeht. Geprägt wird die Golfanlage zwischen Antalya und Side von vier natürlichen Seen sowie von der Kulisse des Taurus Gebirge. Pinien und Kiefern liefern Schattenplätze, die hügelige Landschaft ist durchaus auch für erfahrene Golfer eine Herausforderung. Wer sich dieser Challenge stellen möchte, der sollte seine Startzeiten bereits einige Tage vorher buchen.
Alcúdia, Spanien
Das Gelände vom Club de Golf Alcanada befindet sich im Nordosten Mallorcas, direkt am Meer. Er ist reich mit Pinien, Eichen und Olivenbäumen bestückt. Das hat den Vorteil, dass die Spieler immer wieder durch große Schattenbereiche kommen. Durch die exponierte Lage genießen die Golfer dort selbst im Sommer öfter eine sanfte Meeresbrise. Der Golfplatz wurde von Robert Trent Jones Jr. entworfen und gehört mit zu den beliebtesten Plätzen der Insel. Das leicht hügelige Gebiet sorgt für anspruchsvolle Kurse. Gerade zu den Randzeiten ist der Platz stark nachgefragt.
Kavarna, Bulgarien
Einen ganz besonderen Charme hat der Thracian Cliffs Golfplatz in der Nähe der bulgarischen Stadt Warna: Die Anlage befindet sich in einem hügeligen Gebiet, das von Steilküsten sowie dem Schwarzen Meer eingerahmt wird. Der kreative Kopf hinter dem Platz ist Gary Player; er hat sich besonders viel Mühe gegeben, einen ebenso dramatischen wie aufregenden Kurs zu erstellen. Der Schwierigkeitsgrad wird als sportlich angegeben. Die spannenden Holes können den Golfer so manchen Ball kosten.
Guìa de Isora, Spanien
Auf der traumhaften Insel Teneriffa liegt der Abama Golfplatz. Besonders beeindruckend ist der Fakt, dass es auf dem Gelände insgesamt 22 Seen gibt. Wer also das Wasser als Herausforderung liebt, der kommt auf seine Kosten. Zudem finden sich hier rund 90.000 Palmen, die für ein exotisches Flair sorgen. Weitere Pflanzenarten und Bäume unterstreichen das natürliche Design des Platzes. Von den Holes aus hat der Golfer eine atemberaubende Sicht auf den Atlantik.
Palma de Mallorca, Spanien
Die Spielbahnen auf dem San Gual Golfplatz auf Mallorca werden flankiert von wilden Wiesen voller Blumen, mehr als 1000 Olivenbäumen sowie einer Auswahl an Rebstöcken im platzeigenen Weingarten. Die hügelige Landschaft wird immer wieder unterbrochen durch Wasserhindernisse und ist auch für erfahrene Golfer eine echte Herausforderung. Dafür sorgen nicht nur die 66 Bunker, die dem Spieler das Leben schwer machen, sondern auch die herausfordernden Greens.
Gran Canaria, Spanien
Der Anfi Tauro an der südlichen Spitze von Gran Canaria ist nicht einfach irgendein Golfplatz, sondern ein Championship Golfplatz, der sich auf einer Fläche von rund 650.000 Quadratmetern erstreckt. Hagge, Baril und Smelek haben den Platz als Trio konzipiert und einen Kurs geschaffen, der sich durch eine sportliche und anspruchsvolle Ausstattung auszeichnet. Dank der unterschiedlichen Tees haben auch Spieler von einem geringeren Niveau ihren Spaß auf dem Anfi Tauro Golfplatz. Aber: Konzentration ist gefragt, der Kurs ist teilweise sehr eng.
Palma de Mallorca, Spanien
Ein weiterer Golfplatz auf der beliebtesten Ferieninsel der Deutschen hat es in die Liste geschafft: Son Muntaner im Norden von Palma de Mallorca wurde von Kurt Rossknecht entworfen. An Hole 15 befindet sich der älteste Olivenbaum, der auf Mallorca zu finden ist, aber das sind längst nicht alle Highlights des Platzes. Die Fairways sind auch für erfahrene Golfer eine Herausforderung. Die hügeligen Frontnine sowie die flachen Backnine bieten eine tolle Abwechslung.
Cádiz, Spanien
Der Valderrama Golf Club bei Cádiz ist ein Platz, der eher privat betrieben wird und einen hervorragenden Ruf durch den Ryder Cup erhalten hat, der 1997 hier ausgetragen wurde. Der Golfplatz gilt als Kurs mit besonders dickem Gras, was dafür sorgt, dass sich die Bälle sehr gut spielen lassen, die Herausforderung aber auch nicht zu kurz kommt. Zudem stehen als Hindernis immer wieder beeindruckende Korkeichen auf dem Platz.
Óbidos, Portugal
Der Royal Obidos ist noch ein relativ junger Golfplatz, der erst 2012 in Betrieb genommen wurde. Seve Ballestros steht hinter dem Design des Platzes, der sich nahe der Lagune von Óbidos erstreckt. Die Stadt, die für ihre tolle Lage an der portugiesischen Silberküste bekannt ist, ist immer einen Ausflug wert. Vom Golfplatz aus gibt es einen wunderbaren Ausblick bis hin zum Atlantik. Nicht zu unterschätzen sind die Distanzen auf dem Platz, daher ist ein Golfcar eine gute Wahl.
Adeje-Tenerife, Spanien
Wasserhindernisse, schnelle Grüns und ein Ausblick, der immer wieder vom Spiel ablenkt – der Costa Adeje Golfplatz auf Teneriffa ist eine echte Herausforderung, selbst für erfahrene Spieler. Die weitläufigen Grüns werden immer wieder unterbrochen durch raue Steinansammlungen, die für Teneriffa typisch sind und den Schwierigkeitsgrad noch erhöhen. Daher ist auf dem Costa Adeje Konzentration gefragt. Wer auf der Driving Range üben möchte, der muss jedoch ein klein wenig außerhalb des Platzes spielen.
Girona, Spanien
Pinien sind das Erkennungszeichen vom Golfplatz PGA Golf de Catalunya. Die Fairways werden durch die Pinien gesäumt und liegen daher zu einigen Teilen im Schatten. Angel Gallardo sowie Neil Coles haben sich bei der Planung des Platzes allen Herausforderungen gestellt und ein Gesamtbild mit vielen Wasserhindernissen sowie hügeligen Courses geschaffen.